CBD bei Angststörungen
Das Wichtigste in Kürze:
- CBD steht für Cannabidiol und stammt aus dem weiblichen Hanf
- CBD wirkt beruhigend, schmerzstillend, entkrampfend und entzündungshemmend
- CBD hat keine psychoaktive, high-machende Wirkung
- CBD hat seinen festen Platz in den Apotheken und ist medizinisch anerkannt
- CBD kann bei der Bekämpfung von Angststörungen helfen
Wer unter Angststörungen leidet, weiss, dass dieser Zustand unerträglich ist und man dies am liebsten nicht nochmal erleben möchte. Insgesamt 4 Prozent der ganzen Bevölkerung leiden darunter. Angstreaktionen erzeugen bei den Betroffenen auch körperliche Beschwerden, die sehr beängstigend sein können. Unter anderem können Angststörungen Herzrasen, Herzklopfen, Schwitzen und Zittern hervorrufen. Dazu kommen angstverstärkende Gedanken wie z.B. die Kontrolle zu verlieren, ohnmächtig zu werden oder einen Herzanfall zu bekommen.
Verändernde Lebensumstände können Auslöser dafür sein
Oftmals werden solche Angststörungen durch eine negative Veränderung der Lebensumstände, wie z.B. starker Stress, Tod einer nahestehenden Person, Trennung oder weitere traumatische Erfahrungen hervorgerufen. Angstreaktionen können jedoch auch allgemein in Erscheinung treten (generalisierte Angst) oder sich auf bestimmte Dinge konzentrieren (Phobien).
CBD als pflanzliche Alternative
Oftmals werden bei Angststörungen rezeptpflichtige Medikamente verschrieben, welche wiederum zum Teil starke Nebenwirkungen mit sich tragen. Unter anderem auch deshalb interessieren sich Betroffene immer öfters auch für alternative und pflanzliche Möglichkeiten. Nebst vielen wertvollen Substanzen, beinhaltet die Hanfpflanze nämlich auch Vitamine, Proteine, Mineralstoffe, Fettsäuren und Ballaststoffe. CBD soll sich zudem beruhigend auf Körper und Geist auswirken und der Extrakt der Hanfpflanze wirkt sich zusätzlich auch auf den Serotonin-Haushalt aus. Serotonin wird nicht selten auch als Glückshormon benannt, was wiederum erklärt warum CBD bei Angststörungen hilfreich sein soll. Cannabidiol könnte auch deshalb eine positive Wirkung bei Angststörungen im Gehirn haben, da das in der Hanfpflanze enthaltene Serotonin auch angstlösend, beruhigend sowie antidepressiv wirken soll.
Studien zeigen grosses Potenzial auf
Erste Studien geben Hinweise darauf, dass CBD bei Herzrasen und Angststörungen helfen kann und CBD ein erhebliches Potenzial bei der Therapie von Angststörungen besitzt sowie, dass das zentrale Nervensystem mittels CBD beruhigt werden kann. Es muss jedoch immer individuell entschieden werden, ob Angstzustände durch CBD minimiert werden können.